
Ein Call-to-Action ist eine direkte Aufforderung an deinen Besucher, eine bestimmte Handlung auszuführen. Mit einem Klick führst du ihn zu dem was er sucht und was du anbietest. Dein CTA solltest du so auffällig, wie möglich gestalten und kurz und knapp erläutern, wie er deinem Besucher hilft und was er für Vorteile hat, wenn sich dein Kunde für dein Angebot entscheidet.
Wie erstellst du einen Call-to-Action Button
- Klarheit und Anforderung: Jeder CTA Button hat nur einen Zweck. Er soll deinen Besucher einen Schritt näher zu seinem Wunsch bringen. Sag ihm genau, welche Handlung er dafür ausführen soll.
- Einfach und optimistisch: Dein Besucher hat wenig Zeit und Aufmerksamkeit. Daher sollte der CTA so einfach, wie möglich gestaltet sein. Erkläre ihm alles mit einfachen und gut verständlichen Worten. Den Schritt zu wagen auf ein CTA zu klicken oder seine E-Mail-Adresse zu hinterlassen erfordert viel Vertrauen. Dein Besucher wird sich alles genau durch den Kopf gehen lassen. Gib ihm die Sicherheit, die er benötigt.
- Kommuniziere seinen Nutzen: Was hat dein Besucher davon, wenn er auf den Button klickt oder seine E-Mail-Adresse hinterlässt? Was bekommt er im Gegenzug dafür? Rabatt? Ein Willkommensgeschenk? Zeig ihm das es sich lohnt.
- Sprich nicht um den heißen Brei: Verknappung bringen Menschen zum Handeln. Denn es gibt nichts lästigeres als etwas zu verpassen, daher solltest du deine Besucher schnell zum Handeln bekommen. Mit den Worten: „Jetzt sichern“ oder „schnell downloaden“ kannst du bessere Ergebnisse erzielen.
- arbeite mit deinen Kunden: Deine Besucher werden schneller auf deinen Button drücken und ihre Daten hinterlassen, wenn sie sehen, dass es auch schon andere Menschen getan haben. Das nimmt ihnen nämlich die Angst nicht das zu bekommen, was du ihnen versprichst. Platziere daher um dein CTA Zahlen, Symbole oder „Bekannt aus“-Banner.
- persönliche und aktive Verben: Schreibe immer in der „Ich-Version“. Dein Besucher soll sich direkt angesprochen und wohl fühlen. Deine CTA sollten deinen Kunden direkt auffordern zu handeln. Daher solltest du Wörter, wie „Anmelden“ vermeiden. Benutze lieber Verben, wie „reserviere, kaufe, lese, bestelle, finde, hole“.
- auffällig und nicht übersehbar: Dein Call-to-Action sollte dein Publikum im ersten Moment ins Auge springen. Du solltest ihn auffällig gestalten und ihn nicht im restlichen Design untergehen lassen.
Kleine aber feine Hilfen

Platziere deinen Button so, dass er deinem Besucher sofort in die Augen springt. Beispielsweise kannst du deinen CTA Knopf mittig im oberen Seitenbereich platzieren. So ist er im direkten Blickfeld deines Kunden. Es ist sehr wichtig, dass du dir Gedanken über die Platzierung deines Buttons machst. In der Mitte oder im oberen Bereich der Seite wird ihn dein User am leichtesten erfassen. Doch je voller deine Webseite, desto weniger Wirkung kann dein Call-to-Action entfalten. Dein Header sollte alle wichtigen Elemente enthalten, dann ist es auch nicht schlimm deine Startseite etwas dezenter zu halten. Es gibt keine genaue Angabe, wie viele Call-to-Action Buttons du benutzen sollst, um an ein gutes Ergebnis zu gelangen, jedoch sollte deine Webseite nicht untergehen vor lauter Buttons. Überlege dir gut was, du in den Fokus deines Besuchers stellen möchtest. Gerade wenn dein Produkt erklärungsbedürftig ist, solltest du deinem User freistellen, ob er sich sofort mit dem Produkt beschäftigen oder sich zunächst unverbindlich informieren will. Ein Call-to-Action auf deiner Landingpage ist ein Must-have! Hier machst du deinem User nicht nur dein Angebot schmackhaft. Du willst ihn natürlich auch zu einer näheren Beschäftigung mit deinen Produkten und schließlich zu einem Kauf führen.
Ziele eines CTAs
Übersetzt bedeutet der Call-to-Action Button „Aufruf zum Handeln“. Mit einem CTA möchtest du deinen Leser zu einer Aktion bewegen. Er soll sich mit deinem Angebot auseinander setzten und im besten Falle seine Daten hinterlassen für eine zukünftige Zusammenarbeit. Dein Ziel könnte es sein, deinem Kunden ein Produkt zu verkaufen, ihn mit deiner Dienstleistung zu unterstützen oder sich bei deinem Newsletter anzumelden. Wenn du deine Dienstleistungen oder Produkte präsentierst solltest du nur das erwähnen, wofür sie auch wirklich da sind. Erfinde keine Märchen, die dein Produkt verschönern, aber nicht der Wahrheit entsprechen. Das macht deinen Kunden nur sauer und er wird sich von deiner Firma abwenden. Vergiss nicht, dass bei „Paid Advertising“ dich jeder Klick etwas kostet. Du solltest dir, wenn du Call-to-Action Buttons benutzen möchtest gut überlegen, wann es Sinn macht sie zu verwenden und wann es weniger Sinn macht. Versuche nicht deinen Kunden mit den Buttons zu überschütten, denn er soll nicht das Gefühl bekommen, dass du ihn zu etwas drängen möchtest. Zu viel ist nie gut und zu wenig ist auch nicht vorteilhaft. Finde das gesunde Mittelmaß und dein Business wird die Erfolgsleiter immer schneller aufsteigen.