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Tipps für einen erfolgreichen Einstieg ins E-Mail-Marketing

Marketingtipps

Tipps für einen erfolgreichen Einstieg ins E-Mail-Marketing

Was du über E-Mail-Marketing wissen solltest

Mit E-Mail-Marketing kannst du schnell und einfach viele deiner Kunden auf einmal erreichen. Doch das ist nicht der einzige Vorteil von E-Mail-Marketing. Es ist zudem auch kostengünstig und einfach anzuwenden. Benutzt wird es beispielsweise bei Firmen, die einen Blog haben und über neue Artikel in ihrem Shop berichten möchten. Auch bei Bestandskunden ist E-Mail-Marketing sehr effektiv. Ihnen kannst du regelmäßig Newsletter mit neuen Angeboten schicken. Werbemails sind vielseitig einsetzbar und zeigen bei der richtigen Anwendung große Erfolge. Aber was benötigst du für richtiges E-Mail-Marketing? Zuallererst natürlich die richtige Software. Doch bei der Auswahl solltest du aufmerksam sein. Bei dem Funktionsumfang und der Zuverlässigkeit herrschen oft große Unterschiede. Aber auch der Preis kann stark variieren. Hier solltest du auf die Kosten pro versendete Mail oder Kundenmenge achten. In den meisten Fällen sinkt der Preis bei höherem Versandvolumen. Schau dir am besten einige Anbieter an und vergleiche diverse Angebote, bevor du dich entscheidest. Es gibt zwei wichtige Aspekte, die du unbedingt beachten solltest. Einmal die Versandkapazität und zum anderen den Standort. Bei der Versandkapazität kommt es darauf an, wie viele E-Mails du pro Stunde verschicken kannst. Hier gilt: Je höher die Kapazität desto besser. Zudem sollte der Server gewhitelistet sein und sich in Deutschland befinden, da nur deutsche Anbieter, die Anforderungen an den Datenschutz erfüllen. Softwares beziehungsweise deren Anbieter im Ausland haben andere Datenschutzregeln und können die Sicherheit der Empfängerdaten in Deutschland nicht gewährleisten. Das kann große Schwierigkeiten mit sich bringen und sich eher negativ auf dich und dein Unternehmen auswirken. Der nächste Schritt sind die Empfängeradressen. Auch hier musst du vorsichtig sein, denn du kannst nicht irgendwelche beliebigen E-Mail-Adressen nutzen. Deine Empfänger müssen im Voraus eindeutig ihre Einwilligung geben. In den häufigsten Fällen ist die Einverständniserklärung im Anmeldeformular integriert. Das ist sehr praktisch und übersichtlich für deine potenziellen Kunden. Solltest du beispielsweise von einem Gewinnspiel E-Mail-Adressen generiert haben, kannst du diese nicht einfach weiter für werbliche Newsletter verwenden. Deine Empfänger müssen ausdrücklich zustimmen, dass sie Werbung erhalten möchten.

Was sind die richtigen Inhalte für erfolgreiches E-Mail-Marketing?

Der richtige Inhalt für erfolgreiches E-Mail-Marketing hängt von deiner Zielgruppe und deinen Zielen ab. Dein Ziel ist es eine bestimmte Dienstleistung in den Vordergrund zu stellen oder deine Zielgruppe mit individuellen Angeboten immer wieder aufs Neue zu beeindrucken? Dann solltest du deinen Newsletter durchdacht aufbauen und gestalten. Es gibt diesen Monat eine Rabattaktion? Dann kannst du dies ganz einfach durch den Einsatz von bestimmten Farben herausstechen lassen. Hier findest du einen Beitrag von uns, der die Farben im Newsletter genau erklärt. Deine Kunden haben unterschiedliche Ansprüche. Manche suchen nach guten Angeboten und andere nach aktuellen Neuigkeiten. Deine Newsletter sollten sich ein wenig in jede Richtung bewegen. Das kann dir eine große Hilfe sein, um herauszufinden, was deine Kunden mehr anspricht. Die richtige Gestaltung macht ebenfalls viel aus. Du möchtest ein Angebot anbieten beziehungsweise hervorheben? Dann sollte es direkt zu sehen sein sobald dein Kunde die E-Mail öffnet. Der Bereich, der beim Öffnen sofort zu sehen ist, heißt „Above the Fold“. Hier sollten alle wichtigen Informationen stehen und auch der Call-to-Action sollte sich dort befinden. „Above the Fold“ kommt aus der Printwerbung und stellt den Bereich dar, der zu sehen ist, ohne eine Seite umzublättern in unserem Fall, ohne weiter zu scrollen. Der Call-to-Action ist in diesem Feld wichtig, weil er dem Empfänger genau sagt, was er tun soll. Die Beschriftung muss eindeutig zum Handeln anregen. Auch hier kann es hilfreich sein mit Farben zu spielen. Du kannst ganz einfach einen Call-to-Action mit einer anderen Farbe hervorheben und genau das Gleiche kannst du auch mit Wörtern machen. Auf diese Merkmale fällt im ersten Augenblick die ganze Aufmerksamkeit vom Leser. Aus diesem Grund solltest du dir gut überlegen, auf was du den Fokus legen möchtest.

Worauf es wirklich ankommt

Eine der wichtigsten Dinge, die du beachten solltest, ist der Versandzeitpunkt und -Tag. Dieser ist bei jedem Unternehmen unterschiedlich und passt sich der Zielgruppe an. Wenn du eine B2B-Zielgruppe hast, erreichst du sie am besten unter der Woche, im Zeitraum von 8 bis 18 Uhr. Bei einer B2C-Zielgruppe ist es besser am Wochenende oder am Abend zu verschicken. Das spricht jedoch nur für die Allgemeinheit. Es ist immer besser sich bei diesem Thema etwas auszuprobieren und den perfekten Zeitpunkt für den eigenen Newsletter zu finden. Ganz wichtig hierbei ist es, die E-Mail nicht einfach unkontrolliert an deine Kunden zu schicken. Bevor du das machst, ist es empfehlenswert jeden Link und generell deinen Newsletter auf Fehler zu überprüfen. Es kann sehr ärgerlich sein einen Newsletter zu versenden, bei dem ein Link nicht funktioniert. Der nächste wichtige Punkt ist das responsive Design. Deine Kunden sind mit ihrem Handy viel aktiver und können deine E-Mail innerhalb von Sekunden öffnen und lesen. Benutzt du jetzt noch eine aussagekräftige Betreffzeile, dann kann dein Empfänger nicht anders als den Newsletter zu öffnen beziehungsweise zu lesen. Wenn du alles getestet hast, die Betreffzeile, den Versandzeitpunkt und -Tag, dann ist dein Newsletter bereit zum Versand. Alles in allem kann man nur sagen, dass E-Mail-Marketing zum Online-Marketing-Mix dazu gehört und jedes Unternehmen es nutzen sollte. Da es eine gute Möglichkeit ist, mit seinen Kunden in Kontakt zu kommen und es dabei auch noch verhältnismäßig günstig ist.

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