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Was macht einen guten Newsletter aus?

Marketingtipps

Was macht einen guten Newsletter aus?

Ein guter Newsletter sollte einige Eigenschaften erfüllen, wenn du damit Erfolg erzielen möchtest. Sie sind im Marketingbereich eines der ältesten und effektivtesten Instrumente, um mit Menschen beziehungsweise Kunden zu kommunizieren. In den vergangenen Jahren wurden Newsletter eine immer beliebtere Maßnahme, um mit Kunden schnell in Kontakt zu treten.  Bei potenziellen Kunden, von denen du beispielsweise weißt, dass sie gerne bei dir einkaufen, ist es ratsam täglich regelmäßig Informationen zu übermitteln und sie immer auf den neuesten Stand zu halten. Wichtig: Gib dir Mühe! Niemand möchte einen Newsletter lesen, der halbherzig runtergeschrieben und gestaltet worden ist. Ein guter Newsletter muss auf den ersten Blick interessant wirken, um Neugierde zu wecken.

Worauf musst du bei einem guten Newsletter achtgeben?

An erster Stelle sollte bei jedem Newsletter immer der Mehrwert für deine Kunden stehen. Ohne ihn ist dein Mailing bedeutungslos. Doch das heißt nicht gleich, dass ein guter Newsletter viele Seiten lang sein muss. Ganz im Gegenteil: Er soll kurz und knackig sein. Komm schnell auf den Punkt, wirke dabei aber trotzdem überzeugend. Wenn du eine E-Mail bekommst, was springt dir dann sofort ins Auge? Genau, die Betreffzeile. Sie ist der Schlüssel zum Erfolg. Hierbei solltest du dir Mühe geben, ansonsten hast du viel Zeit in einen guten Newsletter gesteckt, aber erzielst eine niedrige Öffnungsrate beziehungsweise Klickrate und das kann sich negativ auf deine Umsätze auswirken. Worauf bezieht sich dein Newsletter? Deine Betreffzeile muss Lust drauf machen deine E-Mail zu öffnen. Handelt es sich beispielsweise um einen Beauty-Newsletter, dann könnte die Betreffzeile heißen „Mit diesen Beauty-Tipps kannst du ganz einfach deine Abendroutine auffrischen“ oder „Dieser Lippenstift ist dein nächstes Highlight auf deinem Schminktisch“. Es ist wichtig sich von der Masse abzuheben und einen Wiedererkennungswert zu haben. Schließlich möchtest du, dass deine Firma die Erste ist, die deinem Kunden einfällt, wenn er auf der Suche nach einem Produkt aus deinem Sortiment ist. Mit einem guten Newsletter kannst du außerdem dein Image aufbessern. Du als Experte kannst deine Kunden mit hilfreichen Tipps versorgen und zudem die Kundenbindung fördern. Die Bedürfnisse deiner Kunden müssen immer im Vordergrund stehen. Erst dann solltest du auf deine Dienstleistung eingehen. Doch kennst du auch deine Zielgruppe? Es ist wichtig, seine Kunden genau zu kennen, um abschätzen zu können, was wirklich interessanter Content für sie ist. Doch es ist nicht nur dafür relevant. Vielleicht hast du eine Zielgruppe, die keine 2-3 Newsletter in der Woche braucht, sondern nur einen. Aus diesem Grund solltest du wissen, wie deine Kunden ticken. Solltest du nicht die Zeit dafür haben, öfter in der Woche Newsletter zu verschicken, gibt es eine gute Alternative für das Problem. Ein Blog wäre die Lösung. Dort kannst du dein Wissen teilen. Außerdem gibt es noch einen weiteren großen Vorteil. Nicht nur deine Kunden können deine Blogtexte lesen, sondern auch außenstehende Person, die dadurch zu Kunden werden können. Gleichzeitig bietet dir ein Blog „Futter“ für deine Newsletter. Du kannst veröffentlichte Artikel in regelmäßigen Abständen in deinem Newsletter verlinken und so Abonnenten regelmäßig auf deine Website leiten. Das sorgt für hochwertigen Traffic.

Mit der richtigen Betreffzeile zum guten Newsletter

Wie bereits zu Beginn erwähnt, ist die Betreffzeile das A und O eines Newsletters. Es ist der erste Eindruck, den deine Abonnenten erhalten und dieser sollte ansprechend dargestellt beziehungsweise dessen Inhalte präzise beschrieben werden. Viele unterschätzen, wie wichtig diese Zeile ist. Oft klicken Empfänger nur auf den Newsletter, weil die Betreffzeile ansprechend gewählt ist. Achte also darauf, dass du genug Zeit in die Planung der Betreffzeilen investierst und diese nicht stiefmütterlich behandelt wird. Worum geht es in deiner E-Mail? Erwähne es direkt zu Beginn. Auch die Vorteile werden gerne in der Betreffzeile gesehen und animieren deinen Empfänger zum Öffnen. Schmeicheleien findet dein Leser sicher nett, also warum nicht?

Hier ein paar Beispiele für deine Betreffzeile:

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Jetzt hast du eine kleine Inspiration bekommen, wie deine Betreffzeile aussehen könnte. Sei kreativ und individuell. Du kennst deine Zielgruppe am besten und weißt was sie mögen. Vertrau auf dich.

Nützliche Tipps für einen guten Newsletter

Der Trend deine Kunden allgemein anzusprechen ist schon seit langem veraltet. Personalisiere deine Newsletter, baue Namen ein und sprich Abonnenten direkt an. Das gibt ihnen ein viel sicheres Gefühl. Jeder Newsletter sollte einen anderen Schwerpunkt haben. Das bedeutet auch, dass du nicht dreimal den gleichen Inhalt verschicken solltest. Es macht dein Unternehmen uninteressant und kann die Öffnungsrate mindern. In einem guten Newsletter sind immer Bilder enthalten, die ihn optisch aufwerten und auflockern. Auch kleine Details haben eine große Wirkung, wie zum Beispiel das Bolden von Begriffen und das Verwenden von Farben. Mit diesen Eigenschaften kannst du Schlagwörter aus einem längeren Text herausstechen lassen. Doch bei den Texten solltest du nicht vergessen, je kürzer, desto besser. Trotzdem sollten sie informativ sein. Das ist jedoch nicht die einzige Möglichkeit mit deinen Kunden zu kommunizieren. Auch mit Werbevideos kannst du Botschaften übermitteln. Diese lassen sich unter bestimmten Voraussetzungen in einem Newsletter integrieren und machen ihn noch interessanter. Entscheidest du dich für eine Mischung aus Bild und Text, dann hast du auch hier eine gute Möglichkeit dich kreativ auszutoben. Du kannst die Schriftfarbe, -größe und -art ganz nach deinen Wünschen gestalten. Jeder liest gerne einen schönen Newsletter. Das Design sollte aber immer der Funktionalität unterliegen. Baue Stilmittel immer da ein, wo es Sinn macht und sie eine konkrete Funktion, wie z.B. die Aufmerksamkeit auf etwas lenken, erfüllen. Zusätzlich sollten deine Designideen nie die Responsivität deines Newsletters beeinträchtigen, denn Mails werden immer mehr mit Hilfe des Smartphones geöffnet und gelesen. Deswegen muss er gut lesbar sein und das Template für verschiedene Geräte getestet werden. Hier kann eine Testmail an andere Mitarbeiter helfen, um zu prüfen, ob alles in Ordnung ist.

Der Erfolg von einem guten Newsletter ist messbar und kostet dich nicht viel

Jedes Unternehmen sollte Newsletter nutzen. Sie sind im Gegenteil zu anderen Werbemitteln eine vergleichsweise kostengünstige Art, um mit Kunden zu kommunizieren. Zudem kann man mit Mailings viele Menschen auf einmal erreichen. Außerdem kannst du bei Newslettern die Klickzahl, Öffnungsrate sowie Abmelderate überprüfen. Mit einem zuverlässigen Newsletter-Tool geht das ohne großen Aufwand und ganz automatisch. So siehst du, was deinen Kunden besonders gut und eher weniger gut gefallen hat. Das hilft dir dabei, deine Newsletter stetig zu optimieren und die Bedürfnisse deiner Abonnenten noch besser kennenzulernen.

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